Caritas Uderns

 Das Thema Demenz betrifft immer mehr Menschen – sei es als Betroffener oder als Angehöriger. Egal, in welcher Lage man selber ist – der Umgang mit der neuen oder auch altbekannten Situation wirft oftmals Fragen auf oder verursacht Unsicherheiten, verlangt einiges an Kraft ab und stellt jeden und jede immer wieder vor neue Herausforderungen.

Die Beratungsstelle für pflegende Angehörige mit dem Schwerpunkt Demenz im Caritas-Zentrum Zillertal in Uderns ist eine Anlaufstelle für Betroffene und deren Angehörige, die Ansprechperson ist Silvia Prosser. Welche Unterstützungsmöglichkeiten und Entlastungsangebote gibt es für pflegende Angehörige in der Region und wohin kann man sich wenden? Was ist eigentlich das Pflegegeld und wie bereitet man sich auf die Begutachtung vor? Wo gibt es Möglichkeiten, sich auszutauschen? Bei einem individuellen Gespräch werden gemeinsam Möglichkeiten zur Entlastung gesucht sowie Raum geboten, über die Erfahrungen des täglichen Lebens in einem neutralen Rahmen zu sprechen. Das Angebot wird zu je einem Drittel von der Caritas (Innsbruck und Salzburg), vom Planungsverband sowie dem Land Tirol finanziert.

Außerdem wird das „Netzwerk für ein Demenzfreundliches Zillertal“ durch die Fachstelle koordiniert. Im Rahmen dieses Netzwerkes, an dem die Systempartner aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich der Region mitwirken, sollen das Thema Demenz durch Vorträge, Veranstaltungen und Bildungsangebote der Öffentlichkeit näher gebracht und zusätzliche Angebote für pflegende Angehörige geschaffen werden.

Die Beratung ist kostenlos und vertraulich, entweder vor Ort im Caritas-Zentrum Zillertal in Uderns oder im Rahmen eines Besuches zu Hause. Silvia Prosser ist unter der Nummer 0676/ 8730 6223 bzw. per E-Mail unter s.prosser.caritas@dibk.at erreichbar.

 

Blutspendeaktion

AUFRUF AN DIE GESAMTE BEVÖLKERUNG

Wir bitten alle Mitbürger/Innen im Alter ab dem vollendeten 18. Lebensjahr herzlich, sich an unserer geplanten Blutspendeaktion zu beteiligen.

Das Rote Kreuz benötigt pro Woche ca. 800 Spenden um den Tiroler Bedarf an Blutkonserven decken zu können. Wir haben daher in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst des Roten Kreuzes, eine Blutspendeaktion organisiert und bitten Sie nochmals, durch Ihre Beteiligung, einen Beitrag für Mitmenschen die auf fremde Spenden angewiesen sind zu leisten (Unfälle, Operationen, Geburten und schwere Krankheiten).

 

Z E I T: 27.01.2019 17:00 – 20:00

O R T:   Volksschule Hart im Zillertal

 

  1. Wer darf Blut spenden?

Jeder Mensch ab dem vollendeten 18. Lebensjahr. Das Alterslimit liegt bei 70 Jahren. Zu beachten ist aber, dass Erstspender nicht älter als 60 Jahre sein dürfen und Spender zwischen dem 65. und 70. Lebensjahr regelmäßig (1-mal jährlich) gespendet haben müssen. Über die Zulassung zur Blutspende entscheidet immer der Abnahmearzt bei der Blutspendeaktion vor Ort.

  1. Was ist zur Blutspende mitzubringen?

Laut Blutsicherheitsgesetz ist bei allen Spendern/Innen ein Lichtbildausweis (z.B. Personalausweis, Führerschein.) mitzubringen. Mehrfachspendern/Innen erhalten zusätzlich einen Blutspenderausweis, welcher nur in Kombination mit einem Lichtbildausweis gültig ist.

  1. Welche persönlichen Vorteile bringt eine Blutspende mit sich?

Bei jedem Blutspender/In wird die Blutgruppe und der Rhesusfaktor bestimmt (das bedeutet, dass bei einem Unfall schneller geholfen werden kann). Außerdem werden bei jedem Blutspender/In, als kleine Gesundheitskontrolle, unten angeführte Untersuchungen gemacht.

 

  1. Blutdruckmessung
  2. Körpertemperaturmessung
  3. Hämoglobinbestimmung
  4. 2 Leberfunktionsproben
  5. Antikörpersuchtest Über die angeführten Untersuchungen
  6. Lues-Serumprobe erhalten Sie eine schriftliche Befundmitteilung.
  7. HIV-Test (AIDS)
  8. Neopterinbestimmung
  9. Cholesterinbestimmung
  10. PSA – Prostata Vorsorgeuntersuchung

 

  1. Jedem Spender/Innen werden ca. 450 ml Blut entnommen. Diese Spende ist vollkommen unschädlich und schmerzlos. Sie kann sogar gesundheitsfördernd sein.
  2. Wer darf NICHT spenden?
  3. Wer einmal an Tuberkulose oder Malaria erkrankt war.
  4. Wer innerhalb des letzten Jahres eine große Operation an sich vornehmen lassen musste.
  5. Wer einmal an Gelbsucht (Hepatitis B, C od. unklaren Ursprungs) erkrankt war.
  6. Wer innerhalb der letzten 4 Wochen eine infektiöse Erkrankung (auch grippaler Infekt,

Fieberblase) durchgemacht hat.

 

W I C H T I G E R   H I N W E I S !!!

 

Um allen Missverständnissen vorzubeugen, stellen wir fest, dass es im Rahmen einer Blutspende unmöglich ist, mit dem HIV-Virus (AIDS-Erreger) infiziert zu werden, da seit eh und je Einmalnadeln und Einmalbeutel verwendet werden.

 

Mit Ihrer Spende helfen Sie mit, Menschenleben zu retten:

 

Eine Spende = ein Leben, es könnte vielleicht das eigene sein!

Altkleider abgeben – bitte richtig!

Einige kennen das wahrscheinlich: Wenn man sich die Zeit zum Aufräumen des Kleiderschrankes nimmt, kommt immer die eine oder andere „Altlast“ zum Vorschein. Kleidungsstücke, die nicht mehr passen oder gefallen, werden dann aussortiert. Oft sind sie gut erhalten und können als Secondhand-Ware noch viel Freude machen.

 

 

Für solche Fälle steht in der Gemeinde Hart im Zillertal am Recyclinghof ein Altkleidercontainer bereit, in den gebrauchte Textilien und Schuhe eingeworfen werden können. Damit die ausgemusterten Stücke wirklich wiederverwendet werden können, gibt es aber einiges zu beachten:

  • Altkleider immer in einen Sack packen und diesen gut verschließen – bitte niemals lose Textilien in den Container einwerfen!
  • Schuhe immer paarweise verschnürt einwerfen, damit sie auf dem weiteren Weg nicht getrennt werden können.
  • Nur saubere und gut erhaltene Textilien und Schuhe einwerfen.
  • Bitte unbedingt darauf achten, was überhaupt für die Altkleidersammlung geeignet ist und was nicht – siehe Abbildung

Danke, dass ihr gewissenhaft mit gebrauchten Textilien und Schuhen umgeht und diese für eine Wiederverwendung zur Verfügung stellt!

Website der Koordinationsstelle Demenz Tirol

Im Auftrag des Landes Tirol und der Tiroler Krankenversicherungsträger wurde mit 01.10.2017 die neue Koordinationsstelle Demenz am Landesinstitut für Integrierte Versorgung (IIV) eingerichtet. Die Koordinationsstelle Demenz beschäftigt sich mit der Versorgungssituation von an Demenz erkrankten Menschen und deren Angehörigen in Tirol.

 

 Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen zu dürfen, dass die neue Website der Koordinationsstelle Demenz Tirol www.demenz-tirol.at am 15. November 2018 veröffentlicht werden kann.

 Die Website stellt eine einzigartige Sammlung an Informationen zu Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz und deren Angehörige in Tirol dar. Zudem bietet die Plattform umfassende Informationen zur Erkrankung, hilfreiche Hinweise zur Alltagsbewältigung sowie Veranstaltungshinweise. Die Angebote auf der Website werden regelmäßig aktualisiert und erweitert. Anbieter und Anbieterinnen können sich direkt über die Website informieren und ebenso Teil der Plattform werden.

Sicheres E-Biken

Der Verein Sicheres Tirol hilft präventiv Unfälle zu vermeiden.

Moderne Technologie bei den Fahrrädern und der Ausbau der Radwege in Tirol sind beste Voraussetzungen für ein genussvolles, sportliches und umweltfreundliches Freizeitvergnügen: Leider sind nun mit dem steigenden „E bike boom“ auch erhöhte Unfallgefahren verbunden, die steigenden Unfallziffern mahnen zu besonderer Vorsicht und Beachtung von grundlegenden Tipps im Umgang mit E-Bikes.

„Elektro Radler bringen Sommerplus im Tourismus“ sind die aktuellen Prognosen der Touristiker. Besonders im Trend liegt die Natur genießen, das Durchstreifen der Wälder und Berge mit dem E-Bike. Vorallem auch deshalb weil diese Sportart generationsübergreifend ist – vom jungen aktiven Radler bis zu sportlichen Senioren.

Der Sporthandel verzeichnet zuletzt nahezu 30% E–Bikes im Radverkauf – Tendenz steigend. So wurden österreichweit 2017 ca 120.000 E-Bikes verkauft, davon 67 000 Mountain-E-Bikes und 53.000 City-E-Bikes. Prognosen erwarten bis 2024 einen Marktanteil von 40%.

Der Verein Sicheres Tirol hat die Aufgabe, die Bewusstseinbildung zur Unfallvermeidung zu fördern und damit auch Unfälle zu vermeiden. Unter dem Motto „Jeder Unfall ist einer zuviel“!

Der aktuelle Folder „TIPPS ZUM SICHEREN E-BIKEN“ soll helfen, präventiv Unfälle zu vermeiden. Mit dem E-Biken sind eben ganz besondere, spezifische Gefahren verbunden. Diese Tipps wurden in Zusammenarbeit mit Kurt Exenberger von Bikeacademy erstellt.

Folder_E_biking_2018

Schneeräumung

Schneeräumung auf eigenen Grundstücken

Information an alle Grund- bzw. Hauseigentümer bezüglich Abwicklung der Schneeräumung auf eigenen Grundstücken!

Alle Hauseigentümer bzw. Grundbesitzer sind für die Schneeräumung auf dem eigenen Grundstück selbst verantwortlich.

Der geräumte Schnee ist auf dem eigenen Grundstück abzulagern und darf gemäß § 93 Abs. 6 StVO nicht auf dem öffentlichen Gut der Gemeinde wie Straßen, Gehsteige, Plätze usw. deponiert werden. Ebenso ist es verboten, den Schnee in öffentlichen Fließgewässern zu entsorgen.
Neben negativen ökologischen Folgen, verursacht ein eventueller Wasserstau u. a. „Hochwasser“ für die „Unterlieger“.

Zuwiderhandlungen werden umgehend von der Gemeinde Hart im Zillertal, bei der Bezirkshauptmannschaft Schwaz zur Anzeige gebracht. Durch die Bezirkshauptmannschaft wird ein diesbezügliches Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet.

DANKE für das Blutspenden

Die vor kurzem in Ihrer Gemeinde durchgeführte Blutspendeaktion war ein großer Erfolg. Für das Rote Kreuz wird es immer schwieriger, den laufenden Bedarf an Blutkonserven bereitzustellen da sich immer weniger, vor allem junge, Menschen in den Dienst der guten Sache stellen. Umso mehr freuen wir uns daher über Blutspendeaktionen, wie die in ihrer Gemeinde, bei der sich nicht nur gezeigt hat, dass Tirol eines der spendenfreudigsten Bundesländer Österreichs ist, sondern, dass das alles erst durch ihre tatkräftige, engagierte und unbürokratische Unterstützung ermöglicht wurde. Herzlichen Dank! Wir freuen uns bereits auf die nächste Blutspendeaktion bei ihnen und verbleiben bis dahin,

mit besten Grüßen

Mag. Manfred Gaber

Leiter des Blutspendedienstes

 

 

Goldmedaille für Imker aus Hart

Bei der im Herbst 2017 vom Landesverband für Bienenzucht ausgeschriebenen Honigprämierung beteiligten sich auch zwei Imker des Bienenzuchtvereines Hart – der Obmann Andreas Klingenschmied und der Schriftführer Josef Kainzner.

 

Beide konnten bei diesem Bewerb, wo besonderes Augenmerk auf Qualität gelegt wird, eine Goldmedaille erringen.

Untersucht wird auf Wassergehalt, elektrische Leitfähigkeit (Wald oder Blütenhonig), HMF – Wert (eventuelle Schädigung durch zu starkes Erwärmen), Geruch, Geschmack, Aufmachung (Etikette laut Vorschrift) und vor allem Sauberkeit.

Der Honig in Hart ist also, sofern nicht vom Imker Fehler gemacht werden, von bester Qualität. –   Kein Wunder bei dieser tollen Umgebung!

Danke bei dieser Gelegenheit allen Bauern, die maßgeblich für diese naturbelassene Landschaft verantwortlich sind, aber auch allen Hobbygärtnern, dass sie es mit den Unkrautbekämpfungsmitteln nicht übertreiben!