Neue Einlösemöglichkeiten, erweiterte Funktionen, neues Design und vereinfachte Nutzung
Mit dem Relaunch der ummadum App profitieren Zillertalerinnen und Zillertaler nun von einer verbesserten und intuitiveren Handhabung sowie einem frischen Design der App.
Neue, attraktive Einlösemöglichkeiten
Menschen im Zillertal werden belohnt, wenn sie durch ihr Engagement einen Beitrag zur Reduktion des KFZ-Verkehrs und CO2 leisten. Mit der ummadum App 2.0 wird dies nun noch einfacher und attraktiver. Neben der Möglichkeit, ummadum Punkte in allen MPREIS Filialen sowie bei zahlreichen regionalen Händlern einzulösen, können Punkte nun auch gegen digitale Gutscheine für INTERSPAR, Hervis und OMV eingetauscht werden. Damit steht ummadum Usern ein Netzwerk von mehr als 2.400 Geschäften in ganz Österreich zur Verfügung.
Wie funktioniert ummadum?
Alle Communitycodes für das Zillertal finden sich hier: ummadum.com/landingpage/zillertal
Viele Vorteile für alle
Neben dem Straßengüterverkehr nimmt der Individualverkehr laufend zu. Morgendliche und abendliche Stauungen gehören in vielen Regionen mittlerweile zum alltäglichen Erscheinungsbild. Das Interesse seitens der Gemeinden, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren und damit CO2 einzusparen, aber auch dem allseits lästigen Stau und der Parkplatzknappheit auf die Pelle zu rücken ist daher groß. Am vielversprechendsten ist das Modell jedoch für die Nutzenden der App selbst – also die Zillertalerinnen und Zillertaler, die sich hier einiges dazuverdienen können. Bei einer Strecke von 25 km wären das für den oder die Fahrer*in immerhin 2 Euro pro Mitfahrenden.
Mit den Fahrgemeinschaften wird darüber hinaus ein zusätzliches Mobilitätsangebot neben dem öffentlichen Verkehr und dem eigenen Auto geschaffen. Das Auto selbst wird, einmal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gut ausgelastet, vom Problemkind zu einem wesentlichen Teil der Lösung. Denn unbestritten bleibt, dass es Strecken gibt, auf denen wir Tirolerinnen und Tiroler nicht auf das Auto verzichten können.
Nicht unwesentlich ist auch der Aspekt, die Wertschöpfung in der Region zu halten. Mit dem Einlösen der ummadum Punkte, kann die lokale und stationäre Wirtschaft gestärkt werden. Neben den österreichischen Einlösepartnern MPREIS, Spar, Hervis und OMV akzeptieren auch Restaurants, Cafés oder Fleischereien ummadum Punkte als Zahlungsmittel.
Wenn Bewegung nicht aufzuhalten ist
ummadum ist ein Tiroler Startup, das Ende 2019 die gleichnamige App herausbrachte, die derzeit in Österreich, Deutschland und Italien für iOS und Android verfügbar ist. In Kooperation mit Gemeinden und Unternehmen wurde begonnen, die ambitionierte Vision einer lebenswerten Zukunft aller in die Tat umzusetzen und Menschen einen attraktiven Anreiz zu bieten, ihr Mobilitätsverhalten nachhaltig zu gestalten und somit einen Beitrag zum Schutze des Klimas zu leisten.
Der erste Baustein zur Umsetzung des Zillertaler Mobilitätsplans ist auf Schiene! Ummadum, die Mitfahrbörse der anderen Art, startet im Zillertal wieder.
Das junge Tiroler Start-Up ummadum, welches zahlreiche internationale Auszeichnungen gewonnen hat, startet nun nach Abschluss der Testphase mit namhaften Partnern seinen Betrieb und ist seit März 2020 auch im Zillertal verfügbar.
Mit der „ummadum- App“ wird gemeinsames Pendeln gefördert. Berufspendler, Beschäftigte und Bewohner können mittels der App ihre Fahrten anbieten oder eine passende Mitfahrgelegenheit finden. Dabei verdienen Fahrer und Beifahrer Punkte. Diese Punkte können dann im regionalen Handel eingelöst werden.
Wie funktioniert ummadum?
4.890.000 Punkte stehen im Zillertal zur Verteilung an die BürgerInnen bereit!
Der Planungsverband Zillertal stellt über seine Gemeinden den ZillertalerInnen Gratispunkte zur Verfügung so lange der Vorrat reicht. Die Bezahlung der Fahrten erfolgt je zur Hälfte über die Gratispunkte bzw. über die selbst zugekauften Punkte und werden von den jeweiligen Konten in der App abgebucht. Der Planungsverband und die Zillertaler Gemeinden unterstützen damit während der Systemeinführung die Fahrten mit 50%. „Die Fahrt von einem Kilometer kostet zehn Punkte, wobei davon jeweils der Fahrer acht und der Mitfahrer zwei Punkte als Belohnung erhält. Die gesammelten Punkte können im lokalen Handel eingelöst werden und so kostet die Mitfahrt auf einen Kilometer letztendlich nur drei Cent“, zeigt sich Obmann Bgm. Hansjörg Jäger hocherfreut.
Umfassende, positive Effekte werden erwartet
Auch die Stabsstelle Mobilität, eine neue Einrichtung des Landes Tirol auf der BH Schwaz, erwartet sich durch die Einführung von ummadum umfassende, positive Effekte. Derzeit liegt der durchschnittliche Besetzungsgrad bei 1,2 Personen pro Auto. Durch das Bündeln von Fahrten soll sich dieser entsprechend erhöhen. „Mit der Einführung von ummadum ergibt sich nicht nur ein Einsparungspotenzial von 20% an Individualverkehr, vorausgesetzt das System wird von den Leuten gut angenommen, sondern es ist auch mit positiven Umwelteffekten zu rechnen. Das System forciert auch den regionalen Wirtschaftskreislauf und das Miteinander in einer Region“, so Stabsstellenleiter DI Ewald Moser. Zudem sei im verkehrsgeplagten Zillertal jegliche Maßnahme zur Reduktion des Individualverkehrs begrüßenswert.
Einlösepartner werden und vom neuen System profitieren
Alle, die ein Geschäft im Zillertal betreiben und gerne Einlösestelle der ummadum-Punkte wären, mögen sich bei der ummadum Service GmbH melden. Kontaktdaten und weitere Informationen zum System sind unter www.ummadum.com abrufbar.
Aufgrund von Abbrucharbeiten unmittelbar neben der Gemeindestraße ist die Zillerstraße im Bereich „Neuhäusl“ am Mittwoch, 13. Jänner von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Bruck/Fügen.
Vielen Dank für euer Verständnis.
Der Bürgermeister Johann Flörl
Wohnen in Tirol: zukuntsweisend und klimafit Ökologisch bauen leicht wie nie!
Wie kann umweltfreundliches, leistbares Wohnen in Tirol gelingen? Das Land Tirol hat dazu ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt: gefördert werden beispielsweise ökologische Baustoffe, aber auch Dachbegrünung bis hin zu Fenstertausch und Abstellplätze für Fahrräder. Neben der attraktiven „ Raus aus Öl“ Förderung für den Tausch einer Öl- oder Gasheizung, bietet das Land Tirol weitere 1.000 Euro im Form eines Gewinnspiels.
Aus allen Einreichungen wird per Losverfahren jeweils ein Haushalt für eine getauschte Öl- oder Gasheizung mit Umstieg auf ein erneuerbares Heizsystem prämiert. Auch die älteste und jüngste getauschte Ölheizung werden jeweils mit 1.000 Euro Umstiegsprämie belohnt. (Ausgewählt wird auf Basis des eingereichten Nachweises wie Typenschild, Rechnung o.Ä.) Das Einreichformular und weitere Informationen zum Wettbewerb gibt’s unter www.energie-tirol.at/gewinnspiel.
Tirol auf dem Weg zur Energieunabhängigkeit voran zu bringen und gleichzeitig die Leistbarkeit des Wohnens zu gewährleisten – das sind die großen Herausforderungen der Wohnbaupolitik. Mit 1. September 2020 wurde die Wohnbauförderung deshalb noch stärker ökologisch ausgerichtet. Wer ökologisch baut, erhält mehr und höhere Förderungen. Beispielsweise werden Photovoltaik-Anlagen, eine effiziente Warmwasserbereitung (Boiler zumindest der Klasse B) und Dachbegrünungen gefördert. Außerdem kommen ökologische Baustoffe in den Genuss einer höheren Förderung. Besonders die Nachverdichtung ohne weiteren Grundverbrauch, z.B. Aufstockungen bestehender Häuser, wird stärker gefördert. Damit wird der Zielsetzung entsprochen, Grund und Boden sparsam und zweckmäßig zu nutzen. Im Bereich der umweltfreundlichen Mobilität werden Maßnahmen wie die Errichtung von Fahrradabstellanlagen und Maßnahmen der vorbereitenden Infrastruktur für Elektromobilität, wie z.B. die Leerverrohrung gefördert.
Die Expertinnen und Experten der Abteilung Wohnbauförderung des Landes Tirol Tel.: +43 512 508 2732 E-Mail: wohnbaufoerderung@tirol.gv.at sowie Energie Tirol 0512-589913, E-Mail: office@energie-tirol.at stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Energie Tirol – aus Überzeugung für Sie da Bei kurzen Fragen rufen Sie uns einfach an . In unseren tirolweiten Beratungsstellen beraten wir Sie ausführlich. Und bei komplexen Anliegen beraten wir Sie gerne direkt vor Ort bei Ihnen Zuhause. Egal welche Beratungsform für Sie die beste ist, kontaktieren Sie uns unter Tirol 0512-589913, E-Mail: office@energie-tirol.at
Fotorecht: Energie Tirol
RÜCKFRAGEN BEI:
Energie Tirol 0512-589913, E-Mail: office@energie-tirol.at
Im Mitterweg 6, 6265 Hart im Zillertal wird eine rund 60m² Wohnung, um 360€ plus Betriebskosten pro Monat, vermietet.
Bei näheren Infos bitte Aigner Leonhard 0676/840668210 kontaktieren.
Informationen zum Coronavirus:
Bundesministerium:
https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus.html
Land Tirol:
https://www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/infekt/coronavirus-covid-19-informationen/
Allgemeine Informationsblätter:
Allgemeines Coronavirus Information
Hygienemassnahmen
Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus
Was passiert bei Verdacht auf eine Erkrankung
Am Samstag, den 3. Oktober 2020, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12:00 und 12:45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.
Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächen- deckende Sirenenwarnung.
Die Signale können derzeit über mehr als 8.200 Sirenen (davon in Tirol 963 Sirenen) abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.
Die Bedeutung der Signale:
Sirenenprobe:
15 Sekunden
Warnung:
3 Minuten gleich bleibender Dauerton. Herannahende Gefahr!
Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
Alarm:
1 Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr!
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen
(ORF) bzw. Internet (www.ORF.at)durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
Entwarnung:
1 Minute gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahr!
Weitere Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) beachten.